Gesund durch den Winter

Die Bergspitzen leuchten weiß, die Sonne strahlt vom Himmel und der Schnee glitzert – ideale Bedingungen für Winteraktivitäten aller Art. Doch hinter der idyllischen Winterkulisse lauern auch einige Gefahren. Hier sind ein paar Tipps von uns, damit einem sicheren Schneevergnügen nichts im Wege steht.
 

1. Pfotenpflege

Streusalz, Rollsplit, Eis und Schnee machen den Hundepfoten im Winter sehr zu schaffen. Daher sollten die Pfoten unbedingt nach jedem Spaziergang auf Verletzungen geprüft und mit warmem Wasser abgespült werden.
 

2. Spielvergnügen

Fast jeder Hund liebt das Toben im Schnee. Jedoch Vorsicht vor Glatteis. Bei schnellen und ungewohnten Bewegungen besteht die Gefahr von Bänderdehnungen, Knochenbrüchen oder Kreuzbandrissen.
 

3. Sichtbarkeit

Die Sichtbarkeit kann im Winter bei schlechtem Wetter und früh einsetzender Dunkelheit eingeschränkt sein. Praktisch für den Hundespaziergang sind Leuchthalsbänder oder Sicherheitslichter für Geschirr und Halsband.
 

4. Winteroutfit

Hunde sind zwar mit einem Fell ausgestattet, aber extreme Kälte kann auch für sie gefährlich sein. Besonders bei Welpen, unterwollarmen und älteren Hunden empfiehlt sich ein wärmender Hundemantel, um sie vor Kälte und Nässe zu schützen.
 

5. Lawinensicherheit

Wer gerne im offenen Gelände unterwegs ist, sollte sich bewusst sein, dass die weiße Pracht schnell zur Gefahr werden kann. Das Prüfen der aktuellen Lawinensituation sowie eine gute Ausrüstung sind daher unverzichtbar.
 

Wenn Menschen von einer Schneelawine verschüttet werden, muss alles schnell gehen. In den ersten 15 Minuten ist die Überlebenschance der Opfer am größten. Wie Lawinenhunde den Rettungsteams helfen, die Verschütteten schnell zu finden, zeigen wir dir in unserem Video.