Frühling mit Hund

Der Frühling ist da – endlich! Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und die Natur erwacht zu neuem Leben. Doch als Hundebesitzer gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten, um den Frühling für dich und deinen Vierbeiner so angenehm wie möglich zu gestalten. Hier sind fünf Tipps, die dir helfen, deinen Hund gut durch die Frühjahrssaison zu bringen.
 

1. Fellwechsel: Die Zeit für extra Pflege

Im Frühling verabschiedet sich dein Hund vom dichten Winterfell – und das bedeutet jede Menge lose Haare. Um ihn beim Fellwechsel zu unterstützen, solltest du ihn regelmäßig bürsten. Das hält das Fell sauber, beugt Verfilzungen vor und reduziert das Risiko von Hautirritationen. Welche Bürste oder welcher Kamm am besten geeignet ist, hängt von der Fellstruktur deines Hundes ab.
 

2. Parasitenschutz: Vorbeugen ist besser als heilen

Mit den steigenden Temperaturen im Frühling werden auch Parasiten wie Zecken, Flöhe und andere lästige Mitbewohner wieder aktiver und können deinem Hund zusetzen. Gerade wenn ihr in Wäldern oder auf Wiesen unterwegs seid, solltest du unbedingt auf einen guten Parasitenschutz achten. Besprich mit deinem Tierarzt, welches Präparat am besten zu deinem Hund passt – ob in Form von Spot-Ons, Halsbändern oder Tabletten. Zecken solltest du nach jedem Spaziergang sofort entfernen, da sie Krankheiten wie Anaplasmose, Babesiose und Borreliose übertragen können.
 

3. Brut- und Setzzeit: Rücksicht auf Wildtiere

Im Frühling bringen viele Wildtiere ihren Nachwuchs zur Welt – und das kann selbst den bravsten Hund neugierig machen. Ein Rehkitz im hohen Gras oder ein Kaninchen am Wegrand weckt schnell den Jagdinstinkt. Halte deinen Hund deshalb an der Leine, wenn ihr in der Natur unterwegs seid, und achte auf Hinweisschilder. 
 

4. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Frühlingsboten

So schön die bunten Frühblüher auch sind – für deinen Hund können sie gefährlich werden. Viele Pflanzen wie Maiglöckchen, Tulpen oder Krokusse sind giftig und können schon in kleinen Mengen Magen-Darm-Beschwerden oder sogar Vergiftungen auslösen. Wenn dein Hund gerne Gras oder Pflanzenreste knabbert, solltest du besonders aufmerksam sein und ihn davon abhalten.
 

5. Kondition aufbauen: Frische Luft und Bewegung

Hat sich dein Hund im Winter weniger bewegt? Dann steigere das Training langsam, damit er sich wieder an längere Strecken gewöhnen kann. Besonders beim Joggen oder Radfahren solltest du darauf achten, ihn nicht zu überfordern. Starte mit moderaten Einheiten und erhöhe Tempo und Dauer schrittweise. Beobachte deinen Hund genau: Hechelt er stärker, bleibt er häufiger stehen oder wirkt er am nächsten Tag schlapp? Dann lieber einen Gang zurückschalten. So bleibt dein Hund fit und ihr könnt den Frühling in vollen Zügen genießen.

Eine Nasenlänge voraus

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