Einsatz nach Jahrhundertflut
Sintflutartige Regenfälle führten im Bundesstaat Rio Grande do Sul zu schweren Überschwemmungen. Mehr als zwei Millionen Menschen sind von der Flutkatastrophe im brasilianischen Süden betroffen. Ganze Städte mussten evakuiert werden. Mehrere Straßen und Brücken wurden zerstört und auch der Flughafen von Porto Alegre versank im Wasser. Das Ausmaß der Zerstörung ist mit dem von Hurrikan Katrina zu vergleichen.
Bislang sind mehr als 150 Menschen ums Leben gekommen, etwa 100 weitere Personen werden noch vermisst. Einsatzkräfte aus allen brasilianischen Bundesstaaten sind vor Ort, um sich gemeinsam mit dem Militär an den Such- und Rettungsaktionen zu beteiligen. Unter den Helfern befinden sich auch zehn Rettungshundeteams unserer Mitgliedsorganisation Corpo de Bombeiros Militar de Santa Catarina (CBMSC). Unermüdlich suchen die Vierbeiner nach Überlebenden unter den Trümmern, der durch Schlamm und Wasser beschädigten Gebäude. Ein Ende des Katastropheneinsatzes ist bislang nicht abzusehen.
Unsere Hunde zeigen in diesem Moment ihren unschätzbaren Wert, indem sie Verschüttete aufspüren und den Menschen in den Unterkünften eine fürsorgliche Schulter bieten.
Hauptmann Tiago Domingos, CBMSC Offizier
Extreme Wetterereignisse wie Sturzfluten oder Tornados nehmen weltweit drastisch zu. Für die Opfer solcher Naturkatastrophen sind Rettungshunde oftmals die letzte Hoffnung. Spende jetzt und hilf uns Leben zu retten.